Kammermusik am Nachmittag: 21.04.
Letzte Woche hatten wir ein Konzert: Klavier und Flöte.
Wir haben  Mozart, Mendelssohn, Schumann und Génin gespielt.
Außer Génin sind alle Stücke im Orginal für Geige oder Oboe.
Stücke, die ursprünglich nicht für Flöte gedacht waren, zu spielen, bringt mir 
sehr viel, auch viel Freude an der Musik.

Mendelssohn oder Schumann haben keine Sonaten für Flöten geschrieben.
Die original Geigen-Sonate f-Moll von Mendelssohn ist noch nicht so oft mit der Flöte gespielt worden. Ich habe Mendelssohn's Symphonie schon im Orchester gespielt, aber als Solo Sonate mit Klavier war das erste Mal. Bei diesem Konzert wurde das Stück als zweites, nach Mozart, gespielt. Ich habe  den Unterschied zwischen Mozart und Mendelssohn deutlich gefühlt. 
Die f Moll Sonate ist Mendelssohn's Jugendwerk (er war 15 !), aber seine Musikstruktur ist einzigartig. Was ich bei seinem späteren Orchesterwerk gespürt habe, habe ich auch beim Spielen dieser Sonate gespürt. Ich empfehle sehr diese Sonate als Flötensonate zu spielen.
Und ich möchte sie wieder spielen.

Schumanns "drei Romanzen" ist eines seiner bekanntesten Werke für Oboe, wird aber auch mit anderen Instrumenten gespielt. Mit der Flöte den Oboeklang, Dichte und Oberton reich und kräftig zu spielen, war nicht einfach. Aber einen solchen Klang zu versuchen, war für mich eine gute Gelegenheit. Auch bekannte Oboisten-Aufnahmen zu hören hat mich inspiriert.

Die A-Dur Sonate von Mozart ist ebenso neu für mich, sie ist auch für Geige geschrieben.
Ich habe bis jetzt fast alle seiner Geigen-Sonaten mit der Flöte im Konzert gespielt, und diese Erfahrung hat mir immer wieder geholfen. Mein Respekt für Mozart ist immer weiter gewachsen, in seinen Werken gibt es Ähnlichkeiten, sie sind aber nie gleich. Sie geben mir immer wieder aufs Neue große Freude und Begeisterung. Ich habe auch die Faszination des Publikums, wie toll Mozart überhaupt ist, sicher gespürt.

Zum Schluss haben wir Génin's Variationen von Venedig gespielt. Solche Musik ist nicht kompliziert, aber macht den Zuhörern viel Spaß und ich möchte sie immer wieder sehr gerne vorführen.

Ich war auch glücklich in einer derartig schönen Atmospähre zu spielen. Die Reaktion des Publikums hat mich weiter motiviert. Ich möchte weiter an mir arbeiten.

 

Kammermusik am Nachmittag: 17. Oktober
Letzte Woche hatten wir ein Konzert: Flöte und Klaver. Wir haben  Mozart, Schubert, Beethoven und Buriccialdi gespielt. Die A-Dur Sonate von Mozart wurde komponiert als er gerade  6 oder 7 Jahre alt war, es ist aber eine so schöne Musik. Solche Musik kann nur ein Wunderkind wie Mozart komponieren. Durch ihr spielen bin ich wirklich fröhlich und glücklich geworden.
Von den Schubertliedern haben wir gute Nacht und Ständchen gespielt. Dieses beiden Lieder sind aus den 6 von Theobald Böhm arrangierten Liedern. Er war der Erfinder unserer Böhm-Flöte und hat    viele Stücke oder Etüden geschreiben um seine Flöte zu verbreiten. Fast alle seine Stücke  sind  wunderschön und seine Begabung hat mich sehr begeistert.
Beethoven's G-Dur Sonate ist im  Orginal  für Geige, aber mit der Flöte zu spielen hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, und ich habe viel gelernt. Die Frühlings-Sonate von Beethoven hatte  ich schon gespielt, aber die G-Dur Sonate hat einen ganz anderen Charakter und durch das spielen und erfahren dieser einzigartigen Musik habe ich viel gelernt. Die Klavierstimme ist sehr schwer geschrieben, weil Beethoven selber sehr gut Klavier spielen konnte. Alle drei Sätze  sind musikalisch echt tief, und es ist nicht leicht gewesen den Klang wie der einer Geige zu erzeugen und einen besonders starken Klang zu spielen. Ich möchte auch weiter seine anderen Stücke spielen. Briccialdi's Karneval von Venedig ist sehr bekannt und wurde oft im Konzert gespielt. Die Melodie ist sehr bekannt und ich hatte das  Gefühl, dass das Publikum sehr viel Spaß hatte, es zu hören. Ich war auch glücklich es zu spielen. Ich möchte weiter an mir arbeiten.

Kammermusikabend: Flöte und Klavier 08. September



Letzte Woche hatten wir ein Konzert Flöte und Klavier. Wir haben Roussel, Mozart, Taffanel, Reinecke gespielt. Jouerurs de Flûte von Albert Roussel wurde für vier verschiedene Flötisten, die als Gott oder Mensch eine eigene Welt oder Kultur symbolisieren, komponiert. Besonders bekannt sind Moyes und Gaubert. Das Stück ist sehr schön, und als ich es spielte hatte ich einzigartige Gefühle. Die Es-Dur Sonate von Wolfgang Amadeus Mozart ist im Original für Geige und Klavier, doch wir haben sie als Flötensonate gespielt. Wir haben schon viele Violine-Sonaten als Flöten-Sonaten gespielt, und auch dieses Stück ist sehr schön. Das Publikum und uns auch sehr glücklich gemacht. Die Fantasie Françoise de Rimini von Ambrois Thomas wurde von einem Flötisten, nämlich Paul Taffanel, bearbeitet. Das Original ist nicht so bekannt, aber    viele schöne Melodien sind darin. Und ich bin auch sehr glücklich so schöne Melodien zu spielen. Die Sonate Undine für Flöte und Klavier von Carl Reinecke habe ich lange nicht mehr gespielt, aber ich habe wieder entdeckt was für ein tolles Stück sie ist. Reinecke hat ein Werk über eine Liebe von Undine zu einem Mann komponiert. Ich möchte sehr gerne das Stück wieder spielen. Es zu spielen hat mir wieder eine große Freude bereitet. Ebenso hat es mich gefreut nach dem Konzert nette Worte zu hören. Ich möchte weiter an mir arbeiten.

Kammermusik am Nachmittag 26. August: Flöte und Cello

Letzte Woche hatten wir ein Konzert: Flöte und Cello.Wir haben Mozart, Villa Lobos und Uebayashi gespielt.Das B-Dur Stück von Mozart ist im Orginal nicht für Flöte und Cello, ich habe es schon oft gespielt, bin aber immer wieder aufs Neue begeistert. Ich liebe die Musik von Mozart sehr. Die Suite von Uebayashi ist ein sehr schönes Stück, aber nicht leicht zu spielen.
Jeder Satz ist anders und hat seine eigene Atmosphäre. Ich bin von ihrer Musik sehr begeistert.
The Jet Whistle von Villa Lobos ist eines der bekanntesten Werke für Flöte und Cello und wurde schon oft im Konzert gespielt. Ich habe es zum ersten Mal gespielt und dabei sehr viel Spaß gehabt. Ich möchte zukünftig auch seine anderen Kompositionen spielen. Nach dem Konzert durfte ich sehr viele nette Worte hören und mich darüber wahnsinnig gefreut. Ich möchte weiter an mir arbeiten.

Kammermusik am Nachmittag: 20. Juli
Letzte  Woche hatten wir ein Konzert:  Flöte und Klavier. Wir haben vier verschiedene Stücke: Gaubert, Kuhlau, Böhm und Doppler gespielt.Alle vier Komponisten waren auch sehr gute Flötisten, aber sie unterschieden sich in ihrer Nationalität und im Stil ihrer Stücke.Die Sonate von Gaubert entspricht dem französichen  Impressionismus und ich habe eine gewisse Ähnlichkeit mit Fauré und Debussy gefühlt. Die Klavier Stimme ist musikalisch sehr tief, und ich bin von seiner Musik begeistert. Er hat auch noch zwei Sonaten geschrieben. Ich möchte gerne auch diese spielen. Die Introduktion und Rondo von F. Kuhlau ist ein bekanntes Werk von ihm. Er hat sehr viel Stücke für Flöte geschrieben aber dieses Stück wurde oft aufgeführt. Die traurige Melodie wiederholt sich oft, sie ändert sich aber auch und klingt dann fröhlich, es ist ein schönes Stück. Man kann sagen, dass T. Böhm für die Flötisten einer sehr wichtige Person ist, denn er war der Erfinder unseres Flötensystems. Mit seinem Flötensystem ist es möglich viele Kreuzen oder B zu spielen , auch die Töne schnell zu ändern. Seine Etüden oder Stücke sind ebenso sehr schön und für uns sehr wertvoll. Fantasie Pastorale Hongroise von Doppler ist ein sehr bekanntes Werk. Es zu spielen hat mir wieder eine große Freude bereitet. Ebenso hat es mich gefreut nach dem Konzert nette Worte zu hören. Ich möchte weiter an mir arbeiten. 

Kammermusik Flöte und Klavier 07. April
 
Letzte Woche hatten wir ein Konzert: Flöte und Klavier. Wir haben die Frühlings-Sonate von Beethoven, Sonatine von Sancan, Sonate von Martinu, und Rigoretto Fantasie von Verdi gespielt. Viele lange und anspruchsvolle Stücke, und dadurch habe ich viel gelernt.
Die Frühlings-Sonate von Beethoven ist ursprünglich für die Geige, wird aber auch oft mit der Flöte gespielt. Wir Flötisten spielen nicht so oft Beethoven wie die Klavierspieler. Diese fangen schon als Kind an viele seiner Sonaten zu spielen. Seine Eigenart richtig zu verstehen und umzusetzten ist nicht leicht gewesen. Die Sonatine von Sancan ist für uns Flötisten ein sehr wichtiges Stück und wird auch oft im Konzert vorgeführt. Ich habe sie schon oft gespielt, finde sie aber immer wieder schön. Die Sonate von Martinu ist ein sehr fröhliches Stück. Es ist leicht zu hören, aber nicht leicht zu spielen. Richtig mit dem Kalvier ist nicht einfach gewesen. Die Rigoretto Fantasie in Bearbeitung von Doppler für zwei Flöten und Klavier ist bekannt und sie benutzt eine bekannte Arie, aber die Bearbeitung von Popp ist auch ein schönes und brillantes Stück geworden. Ich habe die ganze Oper mit Pavarotti gehört. Seine Stimme hat mich begeistert. Mir wurde klar, dass wir Flötisten von Sängern sehr viel lernen können. Marcel Moyes sagte wir könnten von Geigenspielern und Sängern viel lernen. Dass möchte ich weiter gerne machen. Nach der Vorführung so viele nette Wörter von den Zuhörern zu vernehmen hat mich sehr glücklich gemacht. Ich möchte weiter an mir arbeiten.

Kammermusik Flöte, Cello und Klavier 03.04
Letzte Woche hatten wir ein Konzert. Klavier, Flöte und Violoncello. Beide, Klavier und Cello, sind meine Lieblingsinstrumente und ich war sehr glücklich mit diesen zusammen zu musizieren. Wir haben Haydn, Kapustin und Weber, insgesamt drei Trios gespielt. Alle bieten tolle Musik und ich möchte sie sehr gerne wieder aufführen. Besonders schwierig zusammen zu spielen ist das Trio von Kapustin gewesen. Kapustin komponiert seine Musik im Jazz-Stil, bezeichnet sich selbst aber nicht als Jazz-Komponist, weil Jazz mit Improvisation gespielt wird, er aber ohne diese spielt. Kapustin ist als Komponist fürs Klavier bekannt aber nicht so sehr für die Flötisten. Ich möchte gerne auch seine Flöten Sonate spielen. Das Trio von Weber ist für uns Flötisten ein  sehr wichtiges Stück aus der romantischen Zeit. Ich habe diesmal durch das spielen erlebt wie toll es überhaupt ist. Er hat viele Opern, wie den Freischütz geschrieben, aber da solch ein toller Komponist auch Kammermusik schreibt, ist auch dieses Stück unglaublich gut geworden.Das Trio von Haydn ist nicht Barock Musik, sondern Klassische Musik und mit der einklappigen Traversflöte zu spielen. Ich möchte auch sehr gerne mit  der Traversflöte spielen. Nicht nur seine D-Dur Sonate, sondern auch seine anderen Trios möchte ich gerne spielen, weil auch sie sehr schön sind. Ich bin sehr dankbar, dass ich dieses Konzert zusammen mit zwei Musikerinnen geben durfte. Obwohl beide wenig Zeit haben, haben sie mir welche gewidmet. Ich bedanke mich ebenso bei der Familie die uns unterstützt hat und auch bei den Leuten die uns diese Gelegenheit gegeben haben. Gleichfalls macht mich die Reaktion der Zuhörer glücklich, weil diese durch unser Spiel glücklich geworden sind. Ich möchte an mir arbeiten. 

Kammermusik im Salon 01.04

Letzte Woche haben  wir Klavier und Flöte gespielt. Ich war  sehr glücklich vor vielen netten Leuten zu spielen.Diesmal haben mich zwei Stücke Serenade aux Etoiles und Air de Ballet von Chaminade besonders begeistert.Chaminade war eine französische Frau, und bei den Flötenspielern sind ihre Konzertinos sehr bekannt. Ich finde besonders ihr Air de Ballet schön und sehr elegant. Es ist sehr ähnlich wie La Valse von M. Ravel. Ich kann mir davon eine klare Vorstellung machen. Ich habe eine B-Dur Sonate von Mozart gespielt. Sie wurde nicht so oft aufgeführt, ist aber ein echt charmantes Stück. Czardas von Monti ist für Geige, wird aber auch oft mit der Flöte gespielt. Es ist sehr bekannt, und ich habe das Gefühl das Publikum hat sich sehr gefreut    dieses Stück zu hören. Ich habe auch F-Dur Sonate von Händel gespielt. Das Stück ist für die Blockflöte geschrieben und nicht für die Traversflöte. Nach dem Spiel habe ich sehr viele nette Worte bekommen und ich bin sehr glücklich geworden.Ich möchte weiter an mir arbeiten.

Kammermusik am Nachmittag : 06. Januar

Gestern hatten wir ein Konzert für Flöte und Klavier. Wir haben vier verschiedene Komponisten nämlich: Blavet, Hummel, Czerny und   Genin (Verdi), gespielt.Hummel und Czerny waren Klavier-, Blavet und Genin Flötenspieler. Deshalb waren alle Stücke eine gute Gelegenheit seiner Können zu beweisen. Hummel hatte, als er noch klein war, von Mozart Klavierunterricht bekommen. In Wien war er mit Beethoven befreundet. Er kannte solch große Komponisten persönlich und seine Flötensonate ist echt schön geworden. Man kann sein Werk sowohl mit der Atmosphäre Mozarts als auch dem von Beethoven fühlen. Ich war von seinem Stück sehr begeistert.Czerny hat von Hummel Klavier gelernt und auch von Beethoven. Er hat das 5. Klavier Konzert von Beethoven uraufgeführt und mehr als 1000 Werke geschrieben, davon viele Etüden für das Klavier. Er war einer der ersten, die das Wort Etüde benutzt haben. Bei dem Stück für Flöte und Klavier, das wir gespielt haben ist die Stimme für das Klavier sehr elegant, brillant und anspruchsvoll. Ein solcher Klavier Part für Flöte und Klavier ist sehr selten, und das zeigt wie gut er Klavier spielen kann. Czerny hat auch andere Stücke für Flöte und Klavier geschrieben, die ich ebenfalls spielen möchte. Bei diesem Konzert haben wir mit einem Flügel von Bechstein gespielt.Für deutsche oder österreichische Komponisten, besonders aus klassischen und romantischen Zeiten, passt eine deutsches Klavier sehr gut, und ich war beim Spiel sehr glücklich.Wir bekamen viel  Applaus und nette Wörte von den Zuhörern und auch nach dem Konzert war ich beglückt.

 

Kammermusik am Nachmittag: 25. Oktober
Gestern hatten wir ein Konzert: Flöte und Klavier. Wir haben  Bach, Mozart, Schocker und Dvorak gespielt.
Am Anfang wir haben die C-Dur Sonate von J.S. Bach gespielt.Diese hat zwar eine Begleitung, aber vermutlich nicht von Bach, weil sie in Stil und Bewegung ganz anders ist, als in seinen sonstigen Werken.
Die Sonate G-Dur KV 301 von Mozart ist sehr bekannt und wird  oft mit der Flöte gespielt. Sie besteht aus zwei Sätzen und ist ein sehr schönes Stück. Mozart hat es während seines Aufenthaltes in Mannheim, in der selben Zeit wie sein Flötenkonzert, komponiert und es gibt auch gewisse Ähnlichkeiten zwischen beiden Werken.
Airborne von Schocker wurde für einen Flötisten namens Baker geschrieben. Dieser ist eine meiner Lieblingsmusiker und ich habe viele seiner Aufnahmen gehört. Diese sind sehr schön und ich konnte sie nicht nachspielen. Ich war oft von seiner Musik begeistert. Er war Solo-Flötist bei den New York Philharmonikern und seine Aufführungen kann man sofort erkennen weil sie so einzigartig und toll sind. Ich habe diesmal versucht seine Klangfarbe, oder seine Art Flöte zu spielen nachzuahmen. Daher mein positiver Eindruck. Nach meiner Erfahrung kann man ein Stück noch besser vortragen, wenn man weiß für wen es geschrieben wurde.
Die Sonatine G-Dur hat Dvorak für sein Kind als Geburtstagsgeschenk geschrieben. Dieses war damals 13 Jahre alt, d.h. sie ist nicht so schwer zu spielen, aber die Musik ist wirklich tief, schön und toll.Man fühlt sich mit dem Stück wie bei seiner großen Symphonie, weil es so viele schöne Melodien gibt und es eine tolle Struktur hat. Es wird nicht nur von Kindern, sondern auch von erwachsenen Geigern im Konzert gespiel, gerade weil es so schön ist.
Ich möchte an mir arbeiten, muß mein Spiel weiter verbessern, aber schon heute habe ich viel Applaus und gute Wörter bekommen.

 

Kammermusik am Nachmittag: 12. Oktober
Gestern hatten wir ein Konzert Flöte mit Klavier. Wir haben Telemann, Haydn, Schubert, Böhm, und Saint Säens, d.h. fünf verschiedene Komponisten gespielt. Als Introduktion und Rondo Cappuccino haben wir Werke von Saint Säens aufgeführt, aber das Orginal ist für Geige und mit der Flöte zu spielen war sehr schwer. Die Reihenfolge der Töne sind für Flöte ungewöhnlich, das macht es so anspruchsvoll. Einzige Möglichkeit um schwierige Stelle richtig zu spielen ist langsam Üben. Es gibt keine Wundermittel. Eine Möglichkeit Geigen-Stücke mit der Flöte aufzuführen ist die tiefen Töne teilweise hoch zu spielen, aber ich benutze immer die Orginal und nie die bearbeitete Ausgabe, weil ich möglichst die Töne spielen möchte, die der Komponist komponiert hat. Die G-Dur Sonate von Haydn wird nicht oft im Konzert gepielt, ist aber ein unglaublich schönes Stück. Es wurde als Streich Quartett komponiert ist aber auch mit Flöte und Klavier schön. Ich möchte gerne das Stück wieder spielen. Das Konzert verlief in toller Atmosphäre, die Leute waren sehr nett und wir sind glücklich. Ich muss mein Spiel weiter verbessern um in Zukunft noch besser zu sein, das heutige Erlebnis ist dafür eine gute Motivation. Ich möchte weiter an mir arbeiten. 
   

Kammermusikabend: 03. September
Vorgestern hatten wir ein Konzert. Wir haben gespielt: Die G-Dur Sonate von Kirnberger,  ein Vorspiel zum Nachmittag eines Faunes, Lohengrin Fantasie, sowie die Suite von Widor.
Bei allen vier Stücken war es bei mir das erste Mal. Kirnberger war Barock-Komponist, hat aber etwas später gelebt. Deshalb hat sein Werk auch etwas von einer klassischen Atmosphäre. Er hat auch kurz in Leipzig gelebt und J.S.Bach getroffen, ob er aber von diesem etwas gelernt hat ist nicht sicher.
Ein Vorspiel zum Nachmittag eines Faunes ist ein Orchester Werk das mit einem Querflöte-Solo anfängt. Ravel oder viele andere Komponisten haben eine  Transkription gemacht.
Das Stück ist eines der tollsten von den ganzen Französischen Werken. Wenn man es mit Flöte und Klavier spielt, muss man es mit verschiedenen Klangfarben von verschiedenen Instrumenten versuchen. Ich habe bei diesen Versuchen ziemlich viel gelernt, und möchte dieses Stück gerne wieder spielen.
Lohengrin Fantasie wurde von Briccaldi komponiert.Er hat die Melodie einer Oper von R. Wagner benutzt.
Der Anfang ist genau wie bei der Oper Lohengrin, danach kommt die bekannte Melodie vom Vorspiel zum 3. Akt, oder schöne Arie von Elsa.Der Hochzeit Marsch wurde als Variation  benutzt und ist insgesamt ein liebevolles Stück geworden.
Widor war Orgelspieler. In der Flöten Welt ist das Stück jetzt sehr bekannt, aber früher war das in Deutschland nicht so.Meine Bekannte hat bei Zöller studiert. Er war Solo Flötist bei den Berliner Philharmonikern.wie sie mir sagte hat Zöller das Werk nicht gekannt als sie bei ihm Unterricht nehmen wollte.Meine Mitspielerin hat es schon oft gespielt, aber auch für mich war es das erste Mal, und ich hatte dabei sehr viel Spaß.
Nach dem Konzert habe ich liebe Worte bekommen, das macht mir Mut. Ich bekomme sogar oft Kraft von den Zuhörern.Das Erlebnis bei dem Konzert ist jedes Mal einzigartig, und man kann es nie wieder so mit den selben Spielern und dem selben Publikum erleben. Wir vergessen oft wie glücklich wir sind, zu leben, und Musik hören und spielen zu dürfen.
Ich möchte mit Leidenschaft leben.

Kammermusik am Nachmittag: 23. Juli

Gestern hatten wir ein Konzert, Flöte und Klavier. Wir haben die Sonate von Anna Amalie von Preußen, die Sonate von Mozart KV13 F-Dur, die Sonate von Fauré, und Carmen Fantasie gespielt. Ich habe zum ersten Mal Anna Amalie und Fauré gespielt. Dass eine Frau, wie Anna Amalie, komponiert war damals sehr selten. Sie wurde als Schwester Friedlich des Großen geboren, dieser konnte gut die Traversflöte spielen. Sie hat für ihn die Sonate geschrieben. Dieses Stück ist sehr liebevoll, aber auch anspruchsvoll, um seine Fähigkeit zu zeigen. Die Sonate von Mozart wurde komponiert, als dieser erst sieben Jahre alt war, aber es ist ein schönes Stück und man kann seine Einzigartigkeit schon fühlen. Die Sonate von Fauré war ursprünglich für Geige, ist aber auch mit der Flöte ein tolles Stück. Ich hatte schon lange den Wunsch einmal dieses Sonate zu spielen,  aber nicht die Gelegenheit dazu. Durch das Üben wurde ich für das Stück begeistert, und jetzt weiß ich wie toll es ist. Ich kann nicht mit den Klavier Noten spielen, deshalb muß ich immer möglichst viele Klavier Stimmen auswendig lernen. Aber dieses Stück auswendig zu lernen ist nicht so einfach. Die Klavierspielerin sagte zu mir, man müsse üben bis sich die Hände, ohne die Noten zu sehen, automatisch bewegen. Sonst würde das mit dem spielen nicht klappen. Die Klavierstimme des Stücks ist sehr schwer. Der erste Satz ist so toll, dass ich ihn mit Worten nicht beschreiben kann. Der zweite Satz hat einen sehr tiefen musikalischen Dialog,der dritte Satz ist spannend, der vierte fängt ganz ruhig an, aber nach und nach erscheint eine schöne, sich bis zum Ende steigernde Melodie.Ich hatte das Stück oft gehört, aber seit ich es auch gespielt habe, bin ich davon tief begeistert. Die Carmen Fantasie ist eine sehr bekannte Meldodie, technisch brillant,und ich hatte meine Freude und Spass damit als Zuhörer. Ich bin der Klavierspielerin sehr dankbar, obwohl sie nur wenig Zeit hat, hat sie mir welche gewidmet und mit mir zusammen gespielt.Auch ihr Mann hat uns immer unterstützt, sie haben eine zweijährige süße Tochter. Ebenfalls froh bin ich für die netten Worte der Zuhörer. Ich wünsche mir, noch einmal die Sonate von Fauré zu spielen, irgendwann.


Kammermusikabend: 13. Mai
Gestern hatten wir ein Konzert für Flöte und Klavier.
Im Saal stand ein Flügel von Bechstein, außerdem hat er eine schöne Akustik.
Wir haben die Sonate E-Dur Wq 47 von C.P.E.Bach und die B-Dur Sonate KV454 von Mozart,Freistütz von Taffanel und Sonate von Uebayashi gespielt.
Bach hat diese Sonate zuerst für zwei Flöten und Generalbass komponiert aber später für Flöte und Cembalo geschrieben. Die Flötenstimme übernimmt die rechte Hand des Cembalos. Die Melodie wechselt zwischen Flöte und Tasteninstrument ab, und dadurch ist das Stück sehr interessant. Oft spielen die beiden Instrumente Terzen, d.h. immer drei Töne tiefer oder höher, aber oft auch ist die Flötenstimme tiefer als das Tasteninstrument, und das klingt ebenso sehr schön. 
Die Geigen Sonate von Mozart habe ich oft probiert und besonders die B-Dur Sonate KV454 klingt toll. Das Stück wurde bei der Uraufführung von Mozart persönlich und einer Geigerin gespielt. Ich denke die Geigenspielerin konnte besonders gut spielen, weil im Vergleich mit anderen Sonaten die Geigenstimme nicht leicht zu spielen ist. Die Sonate besteht aus drei Teilen. Der erste Satz beginnt sehr ruhig und langsam, danach kommt eine schnelle, leichte und fröhliche Melodie. Die Melodie von Mozart ist einzigartig, ist so von keinem anderen Komponisten zu hören und sehr schön. Der zweite  Satz fängt ganz ruhig an, danach wird die Melodie traurig und wieder zurück zur Anfangsmelodie. Im dritten Satz gibt es einige Ähnlichkeiten mit der Oper "Die Zauberflöte", auch insgesamt ist er, wie eine Oper, sehr elegant. Die Sonate möchte ich wieder gerne spielen.
Der Freischütz ist eine Original Oper von Weber, Taffanel hat das Stück mit  viel Fantasie komponiert, und man kann die romantische Atmosphäre fühlen.
Die Sonate von Uebayashi hatte ich schon gespielt. Sie dauert ungefähr 30 Minuten, ist großartig, jedes Mal wenn ich das Stück spiele bin ich von neuem begeistert.
Nach dem Konzert bekam ich viele nette Worte zu hören und bin darüber sehr glücklich. 
Ich möchte mein Spiel weiter verbessern, an mir arbeiten, für meine zukünftigen Konzerterlebnisse. Ich danke von Herzen allen die mich unterstützt und allen die mir zugehört haben.



Kammermusik am Nachmittag: Flöte und Violoncello
Gestern hatten wir ein Konzert, Flöte mit Violoncello. Wir haben eine Sonate von Vivaldi, eine Suite von Uebayashi und ein Duo von Mozart gespielt. Im Original für Flöte und Cello ist nur die Suite von Uebayshi. Diese ist ein sehr schönes Stück, wie auch ihre anderen Werke. Bei der Sonate von Vivaldi haben wir die Generalbass Stimme mit Cello gespielt. Die Barock Musik hat eine schöne Melodie und der Generalbass klingt ebenso gut. Das Duo von Mozart wurde ursprünglich für Geige und Bratsche komponiert. Wir haben die Ausgabe, die ursprünglich für Geige und Violoncello geschrieben worden war, benutzt. Das Stück ist nicht leicht zu spielen, die Stimme der Geige übernimmt die Flöte, besonders dabei einen stärkeren Klang wie den der Geige zu bekommen, war schwierig. Das Stück von Mozart ist eher ein späteres Werk, und man kann nich glauben, dass es nur mit zwei Instrumenten gespielt wird, weil es einfach sehr schön ist. Es ist musikalisch sehr tief, es gibt viele Dialoge und die Melodie wechselt zwischen den zwei Instrumenten ab, dadurch ist es sehr interessant. Ich konnte fühlen wie schön seine Musik ist. Dieses Stück will ich mal wieder spielen. Das Konzert fand in einer freundlichen Atmosphäre statt und wir haben auch viele nette Worte zu hören bekommen. Die Mitspielerin hatte sehr wenig Zeit, hat aber trotzdem sehr schön gespielt, ich bin sehr glücklich und dankbar. Für das nächste Konzert will ich an mir arbeiten.
 

Kammermusik am Nachmittag: 30. März
Gestern hatten wir ein Konzert. Ich habe zum ersten mal Locatelli, Beethoven und Saint-Säens gespielt. Schubert habe ich schon oft gespielt, das Stück ist immer schön aber auch schwierig. Bei Beethoven war es das erste Mal, deshalb konnte ich das Stück sehr genießen. Locatelli war ein Barockmusiker, aus diesem Grund brauche ich sehr viel Konzentration. Saint-Säens ist einfach ein tolles Stück, zwar nicht so lang, aber es ändert die Tonart sehr oft. Man muss auch den passenden Klang finden.Aber es macht sehr viel Spaß das Stück zu spielen. Die Melodie ist einfach toll. Wir haben  liebevolle Worte und auch Applaus bekommen, und ich bin sehr glücklich darüber. Mein Dank gilt ebenso der Klavierspielerin, die diese schwierige Aufgabe gemeistert hat. Ich möchte an mir für das nächste Konzert arbeiten.
 

Beethoven: Sonate B-Dur
Nächste Woche spiele ich eine Sonate von Beethoven. Er hat mehrere Stücke für die Flöte geschrieben, aber nur eine Sonate für Flöte und Klavier komponiert. Ob es wirklich von ihm ist, ist nicht sicher. Es klingt anders als seine älteren Stücke. Nicht nur die Flöte spielt  die Melodie, sondern schon von Anfang an begleitet die Flöte die Klavierstimme. Die Melodie wechselt zwischen der Flöte und  dem Klavier, dadurch ist das Werk sehr interessant. Im Vergleich mit seiner Violine oder Klavier Sonate ist es nicht so emotional und sehr ruhig und sehr fröhlich. Damals wurde noch keine Böhm-Flöte gespielt, deshalb passt diese insgesamt lustige Atmosphäre sehr gut. Ich hoffe auch unsere Zuhörer haben ihren Spaß.
 

Kammermusikabend: 01 März
Gestern hatten wir ein Konzert in der Kirche. Der Klang in der Kirche war sehr schön und ich bin glücklich. Ich habe Telemann und Mozart, Ferneyhoug, Uebayashi, insgesamt 4 Stücke gespielt. Ferneyhoug hatte ich schon lange nicht mehr gespielt.Die Musik von Telemann in der Kirche zu spielen ist ein tolles Erlebnis und Mozart zu spielen ist immer schwierig aber macht mir die größte Freude.  Uebayashi konnte ich besser verstehen als beim letzten Mal. Ich habe viel zu tun, aber die große Hilfe hat es mir ermöglicht ein Konzert zu geben, und dies war für mich eine riesige Freude.Ich bedanke mich sehr bei allen die uns unterstützt und bei denen die unserem Konzert beigewohnt haben.
 

W. A. Mozart: Sonate B-Dur KV 10
Wir spielen beim nächsten Konzert die Sonate von Mozart B-Dur.
Sie wurde komponiert als Mozart erst 7 Jahre alt war. Aber das Stück ist einzigartig und kein anderer Komponist konnte so etwas leisten.Mozart hat schon mit 5 Jahren angefangen zu komponieren! 
Niedergeschriebene Werke gibt es erst ab seinem 7 Lebensjahr.
KV10 bis KV15 hat er so gemacht, dass sie nicht nur mit Flöte und 
Klavier, sondern auch mit anderer Besetzung spielbar sind, deshalb 
gibt es auch Aufnahmen mit anderen Instrumenten. Das Stück ist einfach sehr liebevoll, kein erwachsener Mensch kann so etwas schreiben. Nur mit dem Gefühl des Kindes Mozart kann man solch ein Werk komponieren.

Kammermusik am Nachmittag: 11. Januar
Heute haben wir die C-Dur Sonate von Händel, die Es-Dur Sonate von Mozart, die Jazz Suite von Bolling, und La Flute de Pan von Mouquet gespielt.Alle Stücke waren für mich neu und ich habe daran viel gearbeitet.Vier verschiedene Stücke hintereinander zu spielen ist nicht so einfach aber ich habe dabei viel Spaß gehabt und auch viel gelernt.Wir bekamen von den Zuhörern ganz liebe Wörter zu hören und ich möchte für das nächste Konzert weiter an mir arbeiten.

 

Bolling: Suite
Heute haben wir Probe für ein Konzert im Januar.Wir spielen aus der Suite von Bolling.Bolling ist Franzose und Jazz Pianist, aber er hat das Stück für Rampal geschrieben, und die Aufnahme von ihm wurde ziemlich oft verkauft.Jetzt gibt es viele Stücke für Flöte mit der Kombination Jazz und Klassik, aber damals war das noch selten.Ich spiele nächstes Jahr eine Trio von Kapstin, ebenfalls Jazz Pianist.Das Stück ist auch einfach cool! Als ich es zum ersten Mal gehört habe, habe ich sofort gewußt, ich muß das Werk spielen. Eigentlich wurde das Stück für Flöte, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug komponiert. Aber wir spielen ohne den Kontrabass und das Schlagzeug.Wenn Sie das Stück noch nie gehört haben, bitte hören Sie einmal , ich bin mir sicher, dass es auch Ihnen gefällt.

 

Kammermusikabend: 18. Dezember
Gestern haben wir Bach, Mozart, Schocker und Schubert gespielt.
Variationen  über "Trockne Blumen"  hatte ich schon oft gespielt, aber ich fühle mich jedesmal wieder gut, weil ich das Stück sehr liebe. Und ich möchte es gerne wieder spielen.
Wir bekamen sehr warmen Applaus, auch nette Wörter, und ich war sehr glücklich.

 

Schocker: Regrets and Resolution
Ich spiele diese Woche Regrets and Resolution von Schocker.
Ich denke, er war sehr entschlossen als er das Stück komponiert hat.Allgemein gesprochen hat es eine sehr freundliche Atmosphäre, und die Musik ist nicht kompliziert.Auch für diejenigen, die noch nie Flöte gehört haben, ist es leicht dem Stück zu folgen.In den USA wurde das Werkt oft gespielt, aber in Deutschland nicht so oft.Herr Schocker hat bewußt freundliche Stücke geschrieben um die Querflöte in der Welt weiter zu verbreiten und noch bekannter zu machen.Jedes Stück hat seine Bedeutung, und man muss nicht nur Werke wie Beethoven's 9. Symphonie schreiben.Er hat einfach ein liebevolles Stück geschrieben, deshalb habe ich es ausgesucht und deshalb spiele ich es.Auch ich möchte mein Instrument in der Welt verbreiten, am glücklichsten bin ich wenn ich Musik spiele. Ich möchte auch spielen, wo es keine Flötenkonzerte gibt, oder wo die Zuhörer keine Gelegenheit haben ins Konzert zu gehen. Ich möchte an mir arbeiten.

 

C. P. Bach: Sonate A-Dur
Diese Woche spielen wir die A-Dur Sonate von C. P. E. Bach. Genau vor 300 Jahren wurde C.P.E. Bach geboren, und deshalb gibt es mehr Gelegenheiten seine Stück zu hören oder selber zu spielen. Ich habe auch andere Stücke von ihm gesucht und mir darüber viele Gedanken gemacht. So habe ich viele Werke von ihm gefunden, die ich zukünftig spielen will. Carl Philipp Emanuel Bach wurde als zweiter Sohn von J.S. Bach geboren.Es ist für einen Musiker außerordentlich ungewöhnlich als Sohn von J.S. Bach geboren zu werden. Er hat für die Spieler von Tasteninstrumenten ein Buch geschrieben, dieses habe ich oft gelesen, da es für alle Musiker sehr wertvoll ist.Solche Bücher gibt es auch von W.A.Mozart, sein Vater Leopold Mozart hat ein Buch über Violine geschrieben. Dieses Buch ist auch sehr wichtig für alle Musiker, und ich muß es, mein ganzes Leben lang, immer wieder lesen.Ein Buch von Quantz über die Traversflöte ist ebenso nicht nur für Flötisten, sondern für alle Musiker sehr wichtig, und muß immer wieder gelesen werden. Quantz hat, anders als Mozart oder Bach, keine Musiker in seiner Verwandtschaft, war aber mit vielen bedeutenden Musikern befreundet.Wenn man sein Buch liest, versteht man sofort, wie groß seine Begabung war, und man merkt sofort wie wertvoll seine Gedanken sind.Als ich noch Student war, sagte mein Lehrer Faust: "Barock Musik ist die größte Musik von allen".Nach und nach bin ich von seinen Worten überzeugt. Ich muss noch sehr viel mehr lernen, und noch mehr an mir arbeiten.Ich muss weiter in meinem ganzen Leben viele Bücher lesen und viele Sachen lernen.
 

 

 

W. A. Mozart: Sonate D-Dur KV 306
Heute haben wir eine Probe für ein Konzert in der nächsten Woche.
Ich bin auf dieses Konzert gespannt, es gibt dort einen schönen Saal, in dem ein schöner Flügel steht. Diesmal spielen wir die D-Dur Sonate von Mozart, diese wurde für Geige geschrieben. Am Anfang begleiten die Flöte und die linke Hand vom Klavier die Melodie Stimme der rechten Hand. Viele verschiedene Melodien oder Begleitungen wechseln sich ab, es ist ein tolles Stück. Das ist sehr selten aber Flöte und Klavier spielen zusammen eine Kadenz. Die Kadenz zusammen zu spielen ist nicht einfach aber es ist sehr interessant wie eine Improvisation zu spielen. Das interessiert mich sehr. Es gibt viele verschiedene Elemente drin und auch dadurch ist die Sonate sehr spannend. Ich hoffe, dass auch das Publikum seinen Spaß dabei hat.

 

F. Schubert: Introduktion und Variationen über "Trockne Blumen"
Wir spielen beim nächsten Konzert die Introduktion die Variationen über "Trockne Blumen".Dieses Werk ist aus dem ganzen Repartoiere für die Querflöte schon lange mein Lieblingsstück. Ich habe es schon oft gespielt, aber es ist so schön, dass ich es immer wieder spielen möchte. Viele große, romantische Komponisten wie Brahms oder Schumann haben kein Stück für die Querflöte geschrieben. Aber Schubert hat mit seinem Lied Trockne Blumen selber Introduktion und Variationen geschrieben. Das Stück ist für uns Flötisten sehr wertvoll. Ich bin sehr glücklich es mit einer tollen Pianistin zusammen spielen zu dürfen und bin ihr dafür sehr dankbar. Ich hoffe unsere Zuhörer finden das Stück ebenso schön wie wir.
 

A. Hoffmeister : Duo D-Dur
Wir spielen im Dezember ein Duo von Hoffmeister. Hoffmeister hat viele Stücke für Geigen geschrieben, deshalb klingt es wie ein schönes Streicher-Zusammenspiel. Er hat das Stück für zwei Geigen geschrieben, darum springen die Töne weit, und es ist nicht leicht mit Flöte zu spielen. Obwohl es teilweise schwer zu spielen ist, muss es elegant gespielt werden, um nicht schwierig zu hören zu sein. Ich hoffe unsere Zuhörer haben viel Spass dabei.

 

C. P. E. Bach: Trio Sonate d-Moll
Heute haben wir das Trio d-Moll von C. P. E. Bach gespielt. Schon beim ersten Hören hat mir das Stück gut gefallen. Seit ich es bei einem Konzert gespielt habe, finde ich es noch schöner und ich bin sehr glücklich. Es ist die echt tolle Kombination von Streichinstrument, Flöte und Klavier, die mich beim spielen so glücklich macht.  Das Trio im Saal klingt echt toll und ich hatte das Gefühl: "Ich möchte diesen Klang ewig weiter erleben". Es macht mich froh, dass ich mich schon lange mit Musik beschäftige, und dadurch solche Erlebnisse haben darf.

Kammermusik am Nachmittag : 09. November
Heute hatten wir ein Konzert in der Kirche. Ich habe zum erste mal Vivaldi, Euryante, R. Strauss, noch die Sonate von W. A. Mozart gespielt. Besonders glücklich hat es mich gemacht die Sonate von R. Strauß zu spielen. Sie ist ebenso großartig wie grandios, einfach ein fantastisches Stück. Wir hatten ein großes Publikum und es gab auch stehenden Applaus. Ich bin total glücklich darüber.Wenn ich ein Konzert gebe brauche ich die Hilfe von vielen Leuten, und bin diesen sehr dankbar. Ich möchte weiter an mir arbeiten und darf nie vergessen, dass so viele Menschen mich unterstützt haben. Ich bedanke mich nochmals bei allen die unserem Konzert beigewohnt haben, und auch bei denen, die mich unterstützt haben.

今日は教会でのコンサートでした。

演奏したビバルディ、オイリアンテ、モーツァルト、そのなかでもリヒャルトストラウスのソナタ本当に大曲で素晴らしい曲で演奏できてよかったです。お客さんもたくさん来て頂けて立ち上がって拍手して頂いている方もいて今回も演奏会できて本当によかったです。一回のコンサートを行うのに本当に多くの方に助けて頂いてその上で演奏させて頂けて本当に嬉しいですしありがたいことだなと思います。これからもいろいろな方にささえられ助けられていることに感謝しいろいろがんばっていきたいなと思います。演奏会に来て頂いた方々協力して頂いた方々皆様本当にありがとうございました。


A.Tanba

Heute haben wir die Sonate von Tanba gespielt. Das Stück ist Musikalisch sehr tief und ich habe immer wieder Neues entdeckt, Ideen die der Komponist im Stück untergebracht hat. Irgendwann will ich es wieder spielen.

 

F. Kuhlau: Introduktion und Variationen über ein Thema aus C. M. v. Webers "Euryanthe"

Diese Woche spiele ich Variation über Euryanthe von Kuhlau. Das Stück fängt mit Introduktion ganz dramatisch an. Kuhlau benutzt punktierte Noten, wie bei Beethovens Klaviersonate Pathetique, und dadurch wird das Stück noch emotionaler. Wenn ein Komponist punktierte Noten benutzt, möchte er allgemein das Stück noch emotionaler machen. Das ist ein Grund warum der Komponist punktierte Noten benutzt. Kuhlau benutzt oft doppelt punktierte Noten. Nach der Introduktion kommt ein Thema von Weber.  Kuhlau schreibt mit der Melodie die Variationen. Das Thema steht auf der Flötenstimme p, deshalb denkt man ein Frau würde singen, es singt aber ein Tenor. Um mit der Flöte wie ein Tenor zu spielen, muss man etwas anders machen als im normalen p Spiel. Die Original Oper zu hören hilft, um das Stück noch besser zu spielen. Mit der Melodie hat Kuhlau sowohl für die Flöte als auch für das Klavier sehr brillant und technisch sehr anspruchsvoll komponiert. Ich möchte unserem Publikum vermitteln wie schön die Melodie ist, es soll fühlen wie brillant das Stück ist und daran Spaß haben.


R. Strauss: Sonate Es-Dur
Ich spiele beim Konzert im November die Sonate von Richard Strauss. Sie wurde als Geigensonate komponiert.Pahud hat die Sonate für Flöte und Klavier geschrieben und es gibt auch eine Aufnahme von ihm. Das Stück ist auch für Flöte sehr gut geeignet.Das Stück wurde komponiert als Strauss erst 24 Jahre alt war, aber man kann seine Eigenschaften und die einzigartige Atmosphäre fühlen. Man kann die Ähnlichkeiten zu seinen späteren Werken "Alpen Symphonie" oder "Till Eulenspiegels lustige Streiche" oder "Rosenkavalier" fühlen.Der erste Satz beginnt grandios, danach kommt eine etwas traurige Melodie, eine sehr berührende Melodie und immer abwechselnd geht das Stück weiter. Immer gibt es viele Dialoge zwischen Flöte und Klavier. Der zweite  Satz fängt in ruhiger Atmosphäre an, in der Mitte spielt das Klavier wie Schmuck neben der Melodie. Die Töne ändern sich sehr schnell und die Flöte antwortet wie die Melodie vom Klavier.Solche Art von Musik ist einzigartig, man kann sie nur von R.Strauß, und keinem anderen Komponisten hören. Der dritte Satz ist auch wie seine Orchestra Musik ganz riesig. Am Anfang ist er ganz leise, aber danach sofort großartig und grandios. Es kommen auch traurige Melodien vor, abwechselnd fröhliche und auch sehr berührende Melodien, und man kann fühlen wie schön seine Musik ist. Die Klavierstimme zu  spielen ist sehr anspruchsvoll. Ich bin ihr sehr dankbar, obwohl meine Klavierbegleiterin sehr wenig Zeit hat, nimmt sie sich dafür welche. Ich möchte weiter unserem Publikum vermitteln, wie toll dieses Stück ist.




Kammermusikabend: 12. Oktober

 
  Gestern hatten wir ein Konzert. Die Zuhörer haben mir gesagt, dass sie tief berührt und sehr begeistert sind, ich bin ebenfalls sehr zufrieden. Ich selber will mein Spiel teilweise noch verbessern, aber wir bekommen großen Applaus und nette Worte, ich bin total glücklich damit. Ich will weiter für das nächste Konzert an mir arbeiten. 

 




 

    







        


    
        

            
    
S. Prokoffiev: Sonate









    





    

        

    

        Ich spiele diese Woche bei meinem Konzert die Flöten Sonate von Prokoffiev. Ich hatte
        diese Sonate bei meinem Abschluss Konzert in Musikhochschule Freiburg gespielt und habe ich daran viele Erinnerungen. Seit langem habe ich diese Sonate nicht mehr gespielt und bin darauf sehr
        gespannt. Das Stück ist für uns Flötenspieler sehr wichtig, weil es mit Prokoffiev ein großer Komponist komponiert hat. Prokoffiev hat sie zuerst als Flötensonate komponiert, aber ein Geiger
        namens Oistrakh hat die Uraufführung gehört und Prokoffiev gebeten sie als Geigensonate zu komponieren. Als Violin Sonate ist das Stück noch schöner geworden.
    


    

        Wenn wir Flötisten das Stück spielen müssen wir auch etwas von den Ideen der Geigensonate
        übernehmen. Rampal hat das Stück nochmals geschrieben nachdem er es als Geigensonate gehört hat. Viele namhafte Geigenspieler haben tolle Aufnahmen machen lassen und diese zu hören macht mir
        die größte Freude. Als ich noch Student in Freiburg war habe ich mit meinem Flötenfreund und Geigenfreund über das Stück gesprochen. Wo man einen kräftigen Klang braucht passt mit Geige
        besser, aber wo man, wie beim dritten Satz, einen etwas weichen Klang braucht passt mit der Flöte besser. Als Flötensonate hört man das Stück mit viel Leidenschaft, aber andere Stücke wie
        Orchesterwerk oder Klaviersonate sind noch viel emotionaler. Zum Beispiel ist die 7.Klaviersonate sehr leidenschaftlich, aber die Atmosphäre ist der 5.Klaviersonate ähnlich, sagte eine
        Klavierspielerin. Die Melodie hat etwas von Schostakowitsch , den russischen Stil kann man fühlen. Wir sind sehr dankbar dafür, dass es so ein tolles Stück für Flötisten gibt. Aber um das
        Stück zu spielen braucht man auch genügend Zeit zu Üben und ebenso viel Energie. Ich möchte weiterhin, dass auch unser Publikum beim Konzert miterelebt, wie toll dieses Stück ist.
    


    

        

    






    






    


    







        


    
        

            
    
Kammermusik am Nachmittag: 06. Oktober









    Gestern hatten wir ein Konzert für Flöte und Klavier. Wir hatten eine tolle Atmosphäre, bekamen liebevolle Worte zu hören, und großen Applaus. Ich möchte mich
    weiterhin der Musik widmen, um noch besser spielen zu können.

        


    
        

            
    
W. A. Mozart: Sonate C-Dur KV 297









    Nächste Woche spielen wir die C-Dur Sonate KV297 von W. A. Mozart. Das Original ist für Geige geschrieben. Bei meinem letzten Blog-Eintrag habe ich
    über die G-Dur Sonate geschrieben, aber im  Vergleich zur G-Dur Sonate, ist die C-Dur Sonate viel lebhafter und fröhlicher. Sie fängt genau wie die Jupiter Symphonie oder ein Konzert für
    Flöte und Harfe von Mozart ganz lebhaft an. Danach spielen zwei verschieden Melodien mit Flöte und Klavier dialogisch, abwechselnd spielen die Flöte und das Klavier vorne und hinten. Während des
    ersten Satzes erscheinen verschiedene Melodien auch in Moll, immer sind Dialoge dabei, und die Melodie endet wieder wie sie begonnen hat. Im Gegensatz dazu herrscht beim zweiten Satz insgesamt
    eine leise Atmosphäre.Man  kann den kleinen Unterschied zwischen Triole und punktierten Achtelnoten genießen, ebenso den Dialog zwischen Flöte und Klavier. Der letzte Satz ist wieder sehr
    lebendig und ein wenig schnell, auch gibt es wiederum viel Abwechslung zwischen Flöte und Klavier. Es  erscheinen immer wieder neue schöne Melodien, auch in Moll. Am Ende geht es wieder
    fröhlich zu, und nach dem Spielen oder Hören bin ich immer glücklich. Auch die anderen Stücke von Mozart in der Tonart C-Dur sind von solcher Atmosphäre. Er wählt beim Komponieren immer die
    passende Tonart. Ich hoffe die Zuhörer können, wie ich, die fröhliche Atmosphäre genießen und Spaß daran haben.





     

        


    
        

            
    
W. A. Mozart: Sonate G-Dur KV 379









    





    

        

    Wir spielen beim Konzert im Oktober die G-Sonate KV379 von W. A. Mozart. Das Stück wurde ursprünglich für Geige komponiert,
    d.h. das Orginal ist eine Geigensonate. Zum ersten Mal habe ich sie als Flötensonate gehört, in einer Aufnahme von meinem Lehrer Faust mit einer Chembalisten. Später hat er sie bei meinem
    Unterricht gespielt, das war wunderschön, und ich kann es immer noch nicht vergessen. Das Stück wurde für Hobby Musiker geschrieben, deshalb ist die Violin Stimme nicht so schwer, verglichen mit
    anderen Sonaten vom ihm. Aber die Stimme für das Klavier hat Mozart für sich selbst geschrieben, weshalb sie sie sehr brillant und anspruchsvoll ist. Damals gab es einen Mann wie Mozart, man
    konnte für sich komponieren lassen, und dann mit ihm zusammen spielen. Was für glückliche Menschen. Das Stück ist voller Liebe Mozarts zu seinen Mitspielern. Ich fühle diese Liebe Mozarts sehr
    deutlich. Es fängt ganz leise an, doch nach und nach wird es beschwingter. Nach dem ersten Teil kommt eine traurige Melodie. Danach kommt ein Thema mit Variationen. Das Thema ist sehr lieb und
    ich mag es sehr. Mozart hat das Stück sehr effektvoll geschrieben, obwohl der Geiger oder die Geigerin keine Profimusiker sind, um dadurch nach dem Spiel einen guten Eindruck zu hinterlassen. Das
    Ende des Stücks ist nicht so brillant, man könnte meinen es sei für ein Kind geschrieben. Ich denke Mozart schmunzelt, und läßt spielerisch ein Kind spielen.  (Oder einen Mann bzw. Frau die
    Mozart sehr lieben) Wenn mich das Üben ein bischen müde macht, muntert mich dieses Stück auf, macht mich frisch und zugleich entspannt. Dieses Gefühl möchte ich an unser Publikum
    weitergeben.





    






    

        

    






    


    







        


    
        

            
    
P. A. Génin: Fantasie La Traviata









    Ich spiele im Oktober bei unserem Konzert die Fantasie von La Traviata. Ich hatte dieses Werk zuerst als Flötenstück kennengelernt. Als ich noch ein Jugendlicher war
    es auf einer CD,und zwar von Frau Sakuma gespielt. Ich wollte es schon lange spielen, aber zwischen dem ersten Hören und jetzt liegt eine lange Zeit. Die Flöten Fantasie beginnt mit einer Szene
    fröhlicher Musik, und alles singen, mit viel Alkohol. Sie endet auch mit der selben Melodie sehr großartig. Deshalb hatte ich gedacht die Oper wäre auch eine fröhliche Geschichte. Ich hatte
    damals eine Aufnahem von meiner Bekannten ausgeliehen und mir angesehen. Es ist doch ein tragische Geschichte. Ich spiele diesmal eine Bearbeitung von Génin, möchte zukünftig aber auch andere
    Bearbeitungen von anderen Komponisten spielen.

        


    
        

            
    
G. P. Telemann: Sonate f-Moll









    





    

        

    






    Ich spiele die f-Moll Sonate von Telemann beim Konzert im Oktober. Wie ich in meinem letzten Blogeintrag über H.Kato
    geschrieben habe ist diese Sonate bei seiner Live-Aufnahme mit dabei. Er hat sehr ausdrucksvoll gespielt und ich war sehr begeistert. Die Sonate wurde ursprünglich für Flöte (Blockflöte)
    geschrieben, wird aber oft mit anderen Instrumenten gespielt. Mein Lehrer sagte mir, wir müssten auch mit unseren modernen Instrumenten versuchen den Klang der historischen Instrumente
    nachzuahmen. Dafür müssen wir historische Instrumente spielen können, oder immer wieder ihre Klänge hören, um die Struktur und den Stil besser zu verstehen. Wenn ich in einem Konzert auftrete
    versuche ich immer wieder auch Barock Musik zu spielen. Ich glaube, es ist unmöglich alle Barock-Stücke zu spielen, aber in meinem Leben möchte ich möglichst viele davon spielen.





     






    


    







        


    
        

            
    
A. Tanba: Sonate









    





    

        

    Gestern hatten wir eine Probe für ein Konzert im November. Diesmal spielen wir die Sonate von Akira Tanba. Sein Cousin ist der
    bekannte japanische Schauspieler Tetsurou. A. Tanba lebt schon lange in Frankreich. Ich sehe eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Tanba und Dutellex. Meine Klavierbegleiterin findet wäre Alban Berg
    ähnlich. A. Tanba hat diese Sonate für einen japanischen Flötisten geschrieben. Er heißt Hirohiko Kato. Ich habe ihn nicht live erlebt, aber seine Live-Aufnahme in Paris gehört. Sein Flötenspiel
    reicht sehr tief in mein Herz hinein. Die Musik kommt aufrichtig aus seinem energischen Herzen, und wenn ich sie höre, steckt seine Begeisterung mich an. Sie zeigt und gibt den Menschen etwas,
    was diese für ihr eigenes Leben brauchen, Kraft für die nächsten Tage. Nur sehr selten hat eine Aufnahme mich so tief berührt wie seine. Er hat bei J.P. Rampal studiert und ist mit nur 26 Jahren
    gestorben. Rampal hat auch über das Spiel und den Tod von Hirohiko Kato tief bewegendes geschrieben. H.Kato hat sehr viele Briefe an seine Mutter geschrieben, diese sind als Tagebuch erschienen.
    Schon als Kind habe ich dieses Tagebuch oft gelesen. Sein Leben war kurz, dennoch hat viel erlebt. Ich hatte das Gefühl in der Aufnahme seines Konzertes in Paris steckten seine Gedanken oder sein
    Leben. A. Tanba hat für einen solch einen tollen Flötisten die Sonate geschrieben, aber leider wird sie nicht so oft gespielt. Als die Sonate komponiert wurde, war ihre Atmosphäre wie die in einem alten französichen Film. Es existiert ein Foto von H. Kato, darauf lächelt er leicht.Die Sonate hat
    insgesamt eine sehr dunkle und traurige Atmosphäre, und mich beschäftigt immer noch die Frage was Herr Tanba mit ihr ausdrücken wollte.





    






    

        

    






    






    


    







        


    
        

            
    
F. Schubert: Tränenregen, Der Lindenbaum









    Wir spielen bei unserem Konzert im Oktober auch zwei Lieder von F.Schubert.Der Lindenbaum ist sehr bekannt und klingt auch mit der Flöte sehr schön.Tränenregen ist
    auch ein wunderschönes Stück.Ich habe eine Erinnerung daran.Als ich Student war, war es eine Aufgabe irgend ein Lied von F. Schubert mit der Flöte zu spielen. Unser Lehrer hat das Stück
    Tränenregen gespielt und auch die Geschichte und den Text dazu erzählt. Das war sehr beindruckend und ich kann es nicht vergessen.Der Text ist wie folgt: (Ein Mann liebt ein Mädchen und möchte
    ihm seine Liebe gestehen,aber kurz vor seiner Offenbarung fängt es an zu regnen, und das Mädchen geht nach Hause.) Sein Gefühl zeigt sich in den Melodien, fröhliche und traurige wechseln sich ab,
    passend zu seinen Gefühlen. Das Stück ist echt einfühlsam und wunderbar.





     





     

        


    
        

            
    
A. Vivaldi: Sonate C-Dur Op.13









    





    

        

    Gestern hatten wir eine Probe für das Konzert im Oktober.Ich spiele bei dem Konzert die C-Dur Sonate von A.Vivaldi. Als Kind
    habe ich diese Sonate fast jeden Tag gehört weil sie in einer klassischen Radio Sendung benutzt wurde.Immer wenn ich sie spiele erinnere ich mich daran, und ich spiele die selbe Verzierung. Erst
    später habe ich gelernt, wer diese Sonate aufgenommen hat. Es war Jean-Pierre Rampal. Einer der größten Flötisten der Welt ! Seine Interpretation war sehr beeindruckend, und ich kann immer noch
    nicht mit einer anderen Verzierungen spielen. Erinnerungen an die Kindheit sind stark !





    






    






    






    


    







        


    
        

            
    
Johann Sebastian Bach









    





    

        

    






    Gestern habe ich die Sonaten von J.S.Bach in E-Dur und e-Moll gespielt. Wir hatten anfangs geplant mit einem Klavier zu
    spielen, aber schließlich habe ich mit Orgelbegleitung gespielt. Bei der Probe hatten wir schon mit Orgel getestet, es klingt echt erhaben. Es war das erste  mal, dass ich die komplette
    Sonate von J.S. Bach mit Orgelbegleitung gespielt habe. Ich kenne die Sonate mit Klavier oder Cembalo, aber mit Orgel klingt total anders. Ich hatte ein  Gefühl also als lebe ein Gott in den
    Flöten-Sonaten,sie klingen nicht nur wie eine Flöten-Sonate, sondern wie ein riesiges Stück.Ich war total glücklich.Ich möchte so etwas wieder erleben.Die Musik von J.S.Bach ist sehr tiefgründig.
    Ich hatte mich bis Gestern intensiv mit ihm beschäftigt, deshalb fällt es mir schwer an etwas anderes zu denken.Die Geschichten über J.S.Bach, die die Leute in der Kirche erzählt haben waren auch
    sehr interessant, ich habe viel über ihn gelernt.





    






    

        

    


    







        


    
        

            
    
G. P. Telemann: Duett A-Dur VAB 48









    





    

        

    






    Gestern gab es ein Konzert, Flöte mit Bratsche.Es war das erste Mal, aber die Zuhörer haben zu uns gesagt, dass sie sehr zufrieden waren
    und es Spass gemacht hat.Es war auch für uns eine große Freude gewesen.Am Anfang des Konzerts haben wir ein Stück von Telemann gespielt, es gab uns bei der Probe ein Zusammengehörigkeitsgefühl,
    auch die Spielweise der beiden Spieler ähnlicher zu machen finde ich sehr wichtig.Ich habe schon viele Duos von Telemann für zwei Flöten gespielt, und finde es einfacher, wenn beide das gleiche
    Instrument haben.Aber mit einem Streichinstrument muss man die Richtung der Musik, oder das Gefühl von beiden vorher besprechen sonst klappt das Verständnis nicht.Aber das Stück von Telemann ist
    originell und sehr schön.Es sind viele Kanons oder viele Dialoge drin.Die Flöte und Bratsche spielen jeweils die selbe Melodie, trotzdem wird der Unterschied zwischen Streich und Blasinstrument
    deutlich, aber ganz natürlich und sehr interessant.Es gibt nicht so viele Kombinationen von Flöte und Bratsche, aber ich möchte so etwas mal wieder spielen.





    


    







        


    
        

            
    
F.A.Hoffmeister: Duo G-Dur Op.7









    





    

        

          





    Heute möchte ich über ein Duo in G-Dur von F.A.Hoffmeister
    schreiben.Hoffmeister ist wegen seines Bratschenkonzertes sehr bekannt, er hat aber auch für  Querflöte komponiert.Das Duo-Stück für Flöte und
    Bratsche wurde auch als Duo für Geige und Bratsche geschrieben.Deshalb bin ich nicht sicher, ob Hoffmeister zuerst für die Flöte oder für die Geige komponiert hat.Auf der Flötenstimme stehen
    nicht mehrere Töne gleichzeitig,deshalb denke ich, das Stück wurde zuerst für Flöte und Bratsche geschrieben, es ist aber auch möglich es
    mit Geige und Bratsche zu spielen.Ich denke solche Stücke sind gar nicht so selten, so steht z.B. bei dem Stück von Telemann "Flöte oder Geige" auf dem Titel.In dem G-Dur Werk von Hoffmeister
    gibt es sehr viele schnelle und auffällige Noten, deshalb klingt es sehr brilliant.Das Stück ist nicht so kompliziert, aber um es interessanter zu spielen, braucht man viel Arbeit und Ideen.Es
    gemeinsam zu spielen hat mir viel Spass gemacht und ich hoffe das gilt auch für die Zuhörer.





    






    


    







        


    
        

            
    
W. A. Mozart: Duo G-Dur KV423









    





    

        

     





    Heute möchte ich über ein  Duo-Stück, für Flöte und Bratsche, in G-Dur schreiben.Es
    wurde ursprünglich nicht für Querflöte und Bratsche, sondern für Geige und Bratsche geschrieben, und wird deshalb sehr selten mit Flöte gespielt.Gallois Flöten Spiel mag ich, und habe deshalb
    fast alle Aufnehmen von ihm.Zufällig hatte ich eine CD von ihm gefunden, und dieses Stück war drauf.Die Aufnahme ist alt, sie ist nicht von Deutsche Grammophon, und er spielt auch noch keine
    Holz-Flöte, deshalb ist die CD nicht so bekannt.Ich habe viele Aufnahmen mit bekannten Geigern, wie Dumay oder Oistrakh gehört, aber trotzdem mag ich besonders schöne Stücke mit Flöte.Es wird nur
    mit zwei Instrumenten gespielt, dennoch ist viel Dialog oder Kanon drin. Es gibt auch traurige Melodien, aber insgesamt hat es eine fröhliche Atmosphäre.Mozart kann mit Musik mehr ausdrücken als
    man mit Worten sagen kann, dadurch bietet dieses Stück sehr viel Abwechslung und ist sehr emotional, es ist einfach ein tolles Stück.Diesmal spiele ich auch ein Duo von Hoffmeister, ebenfalls
    G-Dur, deshalb dachte ich die beiden Stück würden ähnlich klingen, aber Mozart klingt ganz anders.Wenn ich das Stück alleine übe, klingt es ähnlich,  aber wenn ich es zusammen spiele, merke
    ich sofort den Unterschied.Mozart hat nicht so viele für Flöte geschrieben, aber ich möchte verschiedene Möglichkeiten nutzen ihn zu spielen.Meine Begeisterung für die Musik von Mozart will ich
    an meine Zuhörer weitergeben.





     





    


    







        


    
        

            
    
Kammermusik am Nachmittag Flöte und Viola









    





    

        

    Heute war Probe für Flöte und Bratsche. Die Kombination dieser beiden Instrumente ist sehr
    selten, und deshalb ist es schwierig ein Stück zu finden.Für eine Zugabe die passende Stimme für die Bratsche zu finden ist ebenso nicht so einfach, aber Flöte und Streichinstrument passt
    besonders gut und klingt sehr schön.Ich möchte weiter passende Stücke suchen.Ich hoffe die Zuhörer haben Spaß und ein gutes Gefühl bei unserem Konzert.





     





    


    







        


    
        

            
    
Nach dem Konzert. 演奏会を終えて









    








             
           





    Bei der Aufführung gestern gab es viel
    Publikum, und nach dem letzten Stück von Y. Uebayashi bekamen wir von allen stehenden Applaus.Das war für mich ein sehr seltenes Erlebnis, und ich war total begeistert.Bis zum Konzert hatte ich
    viele Schwierigkeiten zu überwinden, aber ich bin trotzdem ziemlich glücklich und möchte weiter so arbeiten.





    






    昨日のコンサートたくさんのお客さんに来ていただいて、最後の上林さんの曲演奏し終わった後、お客さん全員に立ち上がって拍手して頂きました！こんなことめったにないですし、立ち上がって拍手してくださっているお客さんを見て本当に感激しました。演奏会にいたるまでいろいろ大変なこともありましたが、演奏会できて本当によかったなと思いました。これからもいろいろ頑張ろうと思います。

        


    
        

            
    
W.A.Mozart: Sonate B-Dur KV378









    





    

        

    Heute war Probe für das morgige Konzert in der Kirche. Von der Planung bis zum Konzert gab es genügend Zeit, aber diese ging sehr
    schnell vorbei. Ich möchte vor dem Konzert über das Stück von Mozart schreiben.Es wurde für Geige geschrieben, wird aus diesem Grund sehr selten mit Flöte gespielt, aber auch dafür ist es ein
    tolles Werk. Besonders wenn ich Mozart spiele fühle ich mich als eine Art Mozart, und wenn ich während des Spiels die Gefühle von ihm erlebe, bin ich glücklich. Mein Lehrer sagte zu mir, Mozart
    sei bei Konzerten sehr beliebt, und als ich ihn gespielt habe, habe ich diese Liebe deutlich gespürt. Ich mag sowohl das Spielen als auch das Hören seiner Werke. Wegen meiner Arbeit bin ich viel
    unterwegs und höre oft Klavier- oder Geigensonaten von Mozart. Je mehr ich Mozart höre, desto mehr liebe ich ihn,  ich mag ihn heute mehr als früher.Aber wenn man Geigensonaten mit Flöte
    spielt, muss man tiefe Töne hoch spielen und besonders auf die Lautstärke achten. So denke ich zumindest.Piano bedeutet leise spielen, aber das gilt für die Geige und nicht für die Flöte, deshalb
    muss man es mit dem Klavier zusammen korrigieren, denn sonst versteckt sich die Melodie hinter dem Klavier.Es gibt so schöne Stücke von Mozart, und ich möchte meine Beigeisterung an meine Zuhörer
    weitergeben.





    






    






    


    







        


    
        

            
    
P.Taffanel: Grande Fantasie sur Mignon









    





    

        

     





     





     





     





     





     





     





     





     





     





     





     





     





     





    Heute möchte ich über das Stück Mignon Fantasie von P.Taffanel schreiben.Zum ersten Mal habe ich es als Flöten Fantasie gehört, und
    seit ich deshalb die Originaloper gehört habe bin ich total begeistert. Die Oper fängt mit Solo-Horn an, die Arie ebenfalls, später singt Mignon.Am Anfang singt sie ganz leise, und nach und nach
    kommt die Arie zum Vorschein.Wenn es in einer Oper eine schöne Arie gibt, ist die Begeisterung sehr groß.  Mignon Fantasie benutzt viele Arien aus der Oper.Die Arie mit Flöte zu spielen ist
    schwierig, aber der Sänger oder die Sängerin singen sie.Als ich mir die Geschwindigkeit der Noten angesehen habe, dachte ich zuerst sie sei zu niedrig, aber jetzt, nachdem ich die ganze Oper
    gehört habe finde ich die Tempoangabe richtig.Einige Flöten Spieler spielen etwas zu schnell. Wenn man irgend eine Fantasie einer Oper spielen will, ist es wichtig zuerst die Originaloper zu
    hören.Wenn man weiß ob die Melodie von einer Frau gesungen wird, oder ob sie von einem Streichinstrument begleitet wird, oder allgemein in welcher Situation eine Arie gesungen wird, hilft das den
    passenden Klang zu finden.Die Fantasie ist einfach technisch schwierig,deshalb muss man sehr langsam üben.





     





    


    







        


    
        

            
    
K. Fukushima: Mei 冥









    





    

        

    Mei für Flöte Solo ist in Deutschland sehr bekannt, und wurde oft gespielt.Wenn man den Klang oder die
    Atmosphäre einer Shakuhachi-Flöte gut erfühlen kann, kann man gute Effekte erzielen.Ich bin Japaner, deshalb ist es für mich leichter wie ein japanischer Mönch im Wald Shakuhachi-Flöte zu spielen
    , oder eine solche Imagination zu bekommen.Umgekehrt ist es für Europäer leichter ihre eigenen Musikstiele zu verstehen als für uns.Ich denke, dass es für Nichtjapaner schwieriger ist einen
    japanischen Mönch mit einer japanischen Flöte zu imaginieren als für uns. Absichtlich mit Nebengeräuschen volle Töne oder unstabile Intonation zu spielen, hilft den Klang einer Shakuhachi-Flöte
    nachzuahmen.Ich möchte spielen, und die Atmosphäre von traditioneller japanischer Musik den Zuhörern zu vermitteln.





     





    


    







        


    
        

            
    
Y. Uebayashi: Sonate









    





    

        

         





    Ich spiele bei diesem Konzert eine Sonate von Y. Uebayashi, diese ist echt ein schönes Stück.Wenn ich ihr Werk spiele fühle ich ihre
    große Liebe für die Flöte.Die Klavier Stimme ist sehr schwierig, sagt die Klavierspielerin, sie kann fast alle Stücke spielen, aber ihrer Meinung nach ist diese Sonate besonders anspruchsvoll.
    Ich bin ihr sehr dankbar, obwohl sie nicht viel Zeit hat, hat sie sich dafür welche genommen.Diese Sonate wird in Deutschland sehr selten gespielt, ich bin auf die Reaktion von unserem Publikum
    sehr gespannt.Sie hat einen französischen Stil, aber teilweise japanische Melodie, es gibt aber auch Ähnlichkeiten zu anderen französischen Komponisten. Das macht sie für mich besonders
    interessant. Ich freue mich, dass es so ein fantastisches Stück für Querflöte gibt und möchte zukünftig auch andere Werke von ihr spielen.





     





    






     

    







        


    
        

            
    
Kammermusikabend









    





    

        

    Am 22. Juni findet das Konzert statt. Ich bin sehr gespannt darauf in der Kirche zu spielen.Diesmal spiele ich alle Stücke zum ersten Mal, aber am meisten bin ich
    auf die Sonate von Y. Uebayashi gespannt. Dies ist ein sehr schönes Stück, die Sonate von W. A. Mozart ist ursprünglich für Geige, ich mag es aber sehr. J. S. Bach, Mignon, Mei d.h. alle anderen
    Werke zählen auch zu meinen Lieblingen, ich freue mich riesig, weil ich mir seit langem gewünscht habe  sie zu spielen.





     





    






      





     





     





    Kammermusikabend: Flöte und Klavier





    22.Juni 2014 um 16Uhr





    Katholische Kirche St. Antonius





    Dorfstraße 4 Reken





     





    J. S. Bach: Sonate A-Dur für Flöte und Klavier BWV 1032 





    K. Fukushima:Mei 冥 für Flöte Solo





    P. Taffanel: Grande Fantasie sur Mignon für Flöte und Klavier





    W. A. Mozart: Sonate B-Dur für Flöte und Klavier K.378(317d) 





    Y. Uebayashi: Sonate für Flöte und Klavier





     





    Takeshi Orai/Querflöte





    Yukiko Fujieda/Klavier





     





    生頼　健/Flute





    






     





     





     

    







        


    



        
        

        

        

      

    


    
    

      

        

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